... ob die Erde wirklich rund ist
Unsere Schweizer Bootsnachbarn Silke und Fedi verabschieden uns beim Auslaufen aus Grado.
Ich konnte es kaum glauben. Durch eine heftige Wellenbewegung durch ein vorbei fahrendes Motorboot, hatte die Waschschüssel die in der Spüle stand, den Wasserhahn gelockert und Wasser marsch. Meine Güte immer diese Überraschungen. Ich wischte Eimer um Eimer, bis alles wieder trocken war oberflächlich. Nun abends hob sich dann das Teakbootsparkett. Dazu später. Verspätet mit unseren Getränken saßen wir an Deck uns wurden wir durch einen allein umherziehenden Delfin der fröhlich durch Wasser sprang belohnt. Ich war so fasziniert über dieses Erlebnis, dass ich die Kamera vergaß. Am Spätnachmittag landeten wir in unserem 1. Anlaufhafen in Kroatien Umag. Nach Erledigung der Formalitäten: melden bei der Polizei, Anmelden beim Hafenmeister und online die Touristen Tax anmelden und bezahlen., bummelten wir durch diesen malerischen Ort und genossen die Atmosphäre, noch nicht Touristen überlaufen. Vom Boot aus vor der Stadt ankernd mit all den nächtlichen Lichtern hätte es romantischer nicht sein können. Nächsten Tag setzen wir mit unserem Dingi wieder über nach Umag, um wlan A-anschluss zu bekommen. Piet wollte an seiner Zeitung arbeiten , und ich bummelte durch die Stadt. Tja, und weiter ging es Richtung ‚Rovinj ‚.Ich wollte ihn unbedingt sehen, prangt ja , wenn es um Kroatien geht auf jeder Postkarte, Es ist auch ein von außen malerischer Ort mit engen Gässchen und einer Kirche auf dem Hügel. Jedoch Piet und ich waren uns da einig, einfach eine Touri Hochburg , wo wir uns freuten, an unseren Ankerplatz hinter dem Inselchen Sv.Andrija zurückzukehren.
Auf der Weiterfahrt begegneten wir dann 3-4 Delfinen. wieder schwer mit der Kamera einzufangen, aber für mich einfach faszinierend diese Tiere in ihrem verspielten tummeln im Wasser zu beobachten. Dabei vergesse ich dann glatt auf den Schiffsverkehr, der mich manchmal noch beunruhigt, zu achten.
So landeten wir in der Inselwelt hinter Pula und fanden ein schönes Plätzchen in einer Bucht, wo mehrere Yachten schon ankerten. Die gesamte Küste ist recht felsig, aber unser Anker hält problemlos. Dieser Platz wird musikalisch ‚umrahmt’: inzwischen liegen 8 Boote im Päckchen nebeneinander , mit Männern, die den liebem langen Tag musizieren und singen. Die Tuba sticht besonders hervor, Wir müssen manchmal richtig lachen, wenn die Tuba wieder in den Wettstreit mit dem Akkordeon geht und die Männerstimmen dahinter wohl klingend etwas verblassen. Ihr seht wir kommen langsam in einen Müßiggang und beobachten und lassen die Seele baumeln.
1 Comment
Ursula
6/11/2022 08:19:48
Das hört sich doch schon richtig gut an, bis auf die kleinen unvorgesehenen Missgeschicke, aber aus denen lernt man ja! Genießt die Wärme, das Wasser und die Entspannung.
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